VfL startet mit Kantersieg
5:0-Sieg gegen Friedelsheim
Mit einem 5:0-Sieg gegen TuS Friedelsheim startet der VfL furios in die neue Saison. Bereits nach 14 Minuten konnte Florian Orth den Torwart mit einem sehenswerten Tor überlisten. Nach einem Handspiel erhöhte Manger mittels Elfmeter auf 2:0 (37.), Polte erzielte noch vor der Pause (40.) das 3:0 gegen die überforderten Gäste, die kaum zu Torchancen kamen. In der 2. Hälfte hat der VfL etwas zurückgeschaltet, Theobald konnte noch auf 4:0 erhöhen (64.), bevor die Gäste mit einem kuriosen Eigentor (85.) selbst für den 5:0-Endstand sorgten.

Ausführlich beschreibt die Rheinpfalz Bad Dürkheim das Spiel:
Fataler Friedelsheimer Fehlstart
Fussball: TuS verliert in Duttweiler 0:5 ...
Friedelsheims Spielertrainer Tobias Bartnik rang sichtlich nach Worten. „Die Gegentore haben wir uns fast alle selbst gemacht. Schlimmer ist aber, dass wir keinen Siegeswillen gezeigt und uns nach dem frühen Rückstand nicht aufgebäumt haben“, kritisierte der Coach. Mit einem Heber gingen die Gastgeber in Führung (14.), dann verursachte Tobias Bartnik einen Handelfmeter, der zum 2:0 für den VfL führte (37.). „Der Ball ist mir an die Hand gesprungen, das war niemals Absicht“, beteuerte der Coach. Mit dem 3:0 war die Partie endgültig gelaufen (40.). „Duttweiler war uns im Zweikampf überlegen. Wir haben an diesem Tag alles falsch gemacht“, konstatierte Bartnik. Zwei weitere Tore der Platzherren, die spielerisch überzeugten, machten die Pleite perfekt (64., 85.). Dazu sah der eingewechselte Marco Bartnik sechs Minuten vor Schluss die Gelb-Rote Karte.


Auch vor dem nächsten Spieltag schrieb die Rheinpfalz: ...„Mein Co-Trainer Christoph Raule und ich haben am Dienstag mit der Mannschaft das 0:5 von Duttweiler aufgearbeitet“, sagt Spielertrainer Tobias Bartnik. Nach der dürftigen Darbietung kann es für das Team gegen Iggelbach nur eine Reaktion geben: Einsatz, Wille und Lauffreude zeigen. ... Der blutleere Auftritt zum Start soll einmalig bleiben. Bartnik kann durchaus Konsequenzen ziehen, denn in Duttweiler waren 18 Mann dabei.

Vor dem Spiel schrieb die Rheinpfalz:
TuS Friedelsheim tritt beim Vorjahreszehnten VfL Duttweiler an und muss erst einmal eine Hiobsbotschaft wegstecken. Kai-Uwe Giessler, ... zog sich beim Pokalspiel in Neustadt einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu. ... und fällt monatelang aus. Das ist für die Friedelsheimer mit Blick auf die Partie in Duttweiler deshalb so bitter, weil Giessler einer von drei Außenverteidigern ist. Die beiden anderen, Ari Akin und Mergim Mehmetaj, sind noch in Urlaub. Also ist improvisieren angesagt. Bartnik zieht Mustapha Labeche, eigentlich ein offensiver Außenbahnspieler, und Mittelfeldmann Kutluhan Tutal zurück. „Frank Peter könnte das auch spielen, doch den brauche ich mit seiner Lauf- und Zweikampfstärke im Mittelfeld“, erklärt der Trainer.
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