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| Zwei Punkte verschenkt | ||||||||||||
| VfL nur unentschieden gegen Friedelsheim | ||||||||||||
| Zwei verschenkte Punkte lautet die Bilanz des Spiels gegen Friedelsheim. Dabei hat alle so gut angefangen. Die Mannschaft hat dem Druck stand gehalten, hat den von Trainer Trapp geforderten Charakter gezeigt aber am Schluss hat das kleine Quäntchen Abgeklärtheit gefehlt, um aus den vielen Chancen einen zählbaren Erfolg zu machen. So blieb es bei einem Tor durch Stefan Grätzer in der 22. Minute. Der Friedelsheimer Ausgleich in der 70. resultierte nach einem unnötigen Ballverlust in der Abwehr mit anschließendem Foulspiel. Den fälligen Freistoß schossen die Gäste dann ganz einfach an der falsch positionierten Mauer vorbei ins Tor. Etwas ausführlicher aber mit gleichem Fazit wurde das Spiel auf pfalzfussball.de analysiert: In einem mäßigen Spiel, entführte der TuS Friedelsheim einen schmeichelhaften Punkt aus Duttweiler, obgleich Friedelsheim über weite Strecken des Spiels "optisch" überlegen war. In den ersten 15 Min. fand Duttweiler überhaupt nicht statt und Friedelsheim, war zu diesem Zeitpunkt absolut Feldüberlegen und hatte zwei richtig gute Torschancen durch Schmid (8 Min., rechts über die Latte) und Marco Bartnik, der aus kürzester Distanz (12. Min) den Ball nicht am Torwart vorbei brachte, der Torwart konnte jedoch nur abklatschen und Wetzler staubte zum vermeintlichen 0:1 ab...... der Schiri entschied jedoch auf Abseits von Wetzler (dies ist die Nummer, mit neuer Spielsituation etc.). Mit dem allerersten vernünftigen Angriff (20 Min.) ging Duttweiler durch einen schön herausgespielten Konter mit 1:0 in Führung. Friedelsheim war geschockt und brachte ab diesem Zeitpunkt so gut wie nichts mehr auf die Reihe, man war zwar weiterhin überlegen, nur gefährlich wurde es nicht mehr so richtig für das Tor der Duttweiler Spieler. Aber auch Duttweiler wurde nicht mehr gefährlich. So ging es mit 1:0 für den Gastgeber in die Halbzeit. Friedelsheim wechselte 2 mal (man hätte auch gut und gerne 5-6 wechseln können Embarassed ), doch es wurde nicht viel besser. Der Gast war weiterhin überlegen und versuchte sein Spiel aufzuziehen, jedoch wurde immer wieder entweder der Ball in aussichtsreicher Position vertendelt, oder man war einfach einen Tick zu langsam, versuchte sich den Ball von links nach rechts zu legen, sah vermeintlich einen besser postierten Spieler oder aber Friedelsheim kam einfach mit dem relativ kleinen Platz (sehr guter Rasen nun) nicht zurecht. In der zweiten Halbzeiit war allerdings Duttweiler auch so richtig auf dem Platz und hatte mind. 2-3 richtig gute Einschussmöglichkeiten, die jedoch alle (kläglich) vergeben wurden und so kam es wie es kommen musste, Duttweiler musste zu diesem Zeitpunkt mit 3:0 führen (der Duttweiler Torwart, musste in der zweiten Halbzeit bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht eingreifen) und in der 71. Min gab es von der linken Seiten einen Freistoß, den Maas aus ca. 18. Meter direkt (viele dachten wohl er würde flanken) in das Tor schoss. Nach dem Ausgleich zuerst einmal das gleiche Bild, Friedelsheim versuchte aufzubauen, jedoch meist viel zu umständlich und Duttweiler konterte und hatte nochmal 2 gute Möglichkeiten. Kurz vor Schluss, dann Getümmel im Strafraum von Duttweiler, doch 3 Friedelsheimer Spieler konnten den Ball nicht über die Linie befördern und im Gegenzug, schlug der Ball dann im Friedelsheimer Tor ein, doch auch hier Entschied der Schiri auf Abseits. Im Endeffekt, war dies ein äüßerst glücklicher Punkt für den TuS, aber wenn man vorne nicht trifft (Duttweiler) schlägt es meist hinten ein! Vom Niveau der Partie, geht die Punkteteilung jedoch in Ordnung! Der Vorbericht: Nun muss sich der VfL Duttweiler also doch sorgen. Das meint die Rheinpfalz im Ausblick auf den kommenden Spieltag der Fußball-Bezirksklass, denn der Vorsprung auf einen Rang des Verderbens beträgt nurmehr fünf Punkte. Das 1:2 beim FV Dudenhofen II, der ohne Verstärkung aus dem Verbandsliga-Kader ausgekommen war, war die erste Niederlage des Jahres mit nur einem Tor Differenz, aber halt schon die fünfte insgesamt 2011. Und auf einen Sieg wartet Trainer Wolfgang Trapp noch immer. „Das Spiel in Dudenhofen war Not gegen Elend. Not hat verdient gewonnen, wegen des größeren Willens”, analysiert Trapp. Seine Enttäuschung ist spürbar. Aber warum hängt der VfL derart durch? „Vielleicht hat die erreichte Punktzahl im alten Jahr ein bisschen zu selbstsicher gemacht. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir immer mit einer anderen Mannschaft spielen müssen. Aber das darf eigentlich keine Ausrede sein”, sagt Trapp. Gast ist nun der Tabellenachte TuS Friedelsheim. Die Spiele werden weniger, der Druck größer. „Nun ist Charakter gefragt”, betont Trapp. Friedelsheim dagegen rechnet fest mit einem Sieg, denn nach dem Bericht der Rheinpfalz will sich der TuS mit den Punkten aus Duttweiler ein kleines Polster für die folgenden drei Spitzenspiele in Folge verschaffen. Nachdem die Friedelsheimer am vergangenen Spieltag in Berghausen „eine Supermoral” gezeigt haben, einen zweimaligen Rückstand - trotz eines nach TuS-Ansicht unberechtigtem Elfmeters - in einen Sieg ummünzen konnten, ist ihnen in Duttweiler nicht bange. Torhüter Michael Pappe ist in Urlaub, für ihn steht wie in Berghausen Kai Mahler zwischen den Pfosten. |
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| Pressespiegel | ||||||||||||
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