Erster Dreier für VfL
3:1 gegen TSV Lingenfeld
Das haben sich die Lingenfelder auch anders vorgestellt: Drei Spiele, null Punkte, 16 Gegentreffer: Aufsteiger VfL Duttweiler ist miserabel in die Fußballsaison der A-Klasse Rhein-Mittelhaardt gestartet, der Bezirksliga-Absteiger aus Lingenfeld ist der klare Favorit und lag zur Pause auch mit 1:0 in Front. Doch nach Meinung von VfL-Trainer Wolgang Trapp sind die beiden Mannschaften auf Augenhöhe und der VfL ließ keine Zweifel daran, dass er die drei Punkte behalten will. Florian Orth gelang in der 57. Minute der Ausgleich, kurz darauf parierte der bestens aufgelegte Alexander Nicola einen Elfmeter. Jetzt spielte die Elf auis dem Weindorf befreit auf und gewann durch ein weitres Tor von Orth sowie Kirchner mit 3:1.

Das schrieb die Rheinpfalz:
Lingenfeld fällt auseinander
m vorgezogenen Meisterschaftsmatch der kommenden vierten Runde hat sich Lingenfeld gestern Abend eine unnötige Niederlage geleistet – sehr zum Ärger seines Spielleiter Steffen Vogt: „Ich bin maßlos enttäuscht von der Vorstellung der Mannschaft in der zweiten Halbzeit nach der noch verdienten 1:0-Pausenführung nach einem Treffer von Jan Friedrichsen“, sagte er im Gespräch mit der Rheinpfalz. Die Mannschaft habe plötzlich wie ausgewechselt gespielt, keinen Sieges und Einsatzwillen mehr gezeigt und sich quasi kampflos ergeben. Vielleicht war der Knackpunkt ein vergebener Strafstoß von Jan Friedrichsen beim Stand von 1:1. Danach ging nämlich bei Lingenfeld nichts mehr zusammen.Und vorher berichtete die Zeitung:
Lage bedenklich, aber nicht hoffnungslos
Drei Spiele, null Punkte, 16 Gegentreffer: Aufsteiger VfL Duttweiler ist miserabel in die Fußball-Saison der A-Klasse Rhein-Mittelhaardt gestartet.Hat sich das Niveau im Vergleich zur letzten Zugehörigkeit des VfL zu dieser Spielklasse derart gesteigert – oder besitzt der VfL weniger Qualität als früher? Trainer Wolfgang Trapp macht keine Leistungsexplosion bei der Gegnerschaft aus. 16 Gegentore, das sei allemal zu viel, erklärt er, ebenso die vier Elfmeter, die man bis jetzt habe hinnehmen müssen. Bedenken müsse man allerdings die personelle Situation. Beim 0:4 in Harthausen beispielsweise hätten sechs Stammspieler gefehlt. „Wären wir komplett gewesen, hätten wir etwas holen können. Harthausen war nicht diese vier Tore besser“, sagt Trapp. Ihm ist generell nicht bange: „Die Lage ist bedenklich, aber hoffnungslos auf keinen Fall. Wir müssen eben gegen die Mannschaften punkten, die mit uns auf Augenhöhe sind.“Heute, Donnerstag, 19.30 Uhr, trifft der VfL auf BezirksligaAbsteiger TSV Lingenfeld, mit sechs Punkten Tabellenfünfter. Eine Formation, die zu dieser Kategorie zählt? Trapp findet: Ja.
Pressespiegel
Rheinpfalz, 23. August 2013
Lingenfeld fällt auseinander
Rheinpfalz, 23. August 2013
Phillip Jardot mit Hattrick