Auch beim Die Personalnöte beim VfL halten weiter an. Auch in Lustadt musste Trainer Trapp auf seine Bestbesetzung verzichten. In einem niveaulosen Spiel konnte sich der VfL kaum Chancen erarbeiten. In der 30. Minute hat der Tabellennachbar die dicht stehende Abwehr des VfL zum ersten Mal überwunden und ging mit 1:0 in Führung, die er dann in der 70. Minuet per Elfmeter ausbauen konnte. Ebenfalls per Elfmeter erzielte Andreas Orth in der 84. den Anschlusstreffer, der VfL witterte noch einmal seine Chance und versuchte es mit der Brechstange, daraus resultierte dann aber lediglich noch der dritte Gegentreffer in der letzten Minute. Bemerkenswert war noch das sich teilweise unsportlich verhaltene Publikum der Gastgeber, das die Gäste und Spieler aus Duttweiler fortwährend verhöhnte und beleidigte.
Vorbericht in der Rheinpfalz: VfL muss ans Limit gehen Der VfL Duttweiler fuhr mit dem 3:1 gegen die TSV Lingenfeld die ersten Zähler ein. Beim Bezirksliga-Absteiger FC Lustadt, der mit dem 4:0 gegen Phönix Schifferstadt II ebenso den ersten Sieg feierte, aber einen Punkt mehr auf der Habenseite hat, soll aus dem bislang einmaligen Erlebnis ein Trend werden (Sonntag, 15 Uhr). Das Aus im Kreispokal am Mittwoch gegen den 1. FC 23 Hambach hat Trainer Wolfgang Trapp die Laune nicht verdorben. Schließlich, betont der ehemalige Profi, liege die Priorität auf der Liga. Und dort traut er seiner Mannschaft erneut einen Erfolg zu: „Es ist grundsätzlich so: Wir müssen immer ans Limit gehen. Schaffen wir das, haben wir gegen alle Mannschaften eine Chance. Schaffen wir das nicht, gehen wir als zweiter Sieger vom Platz.“
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