Die Tabellennachbarn aus Friedelsheim gaben bereits nach 5 Minuten einen Warnschuss ab, der vom Duttweiler Torwart Nicola bravourös gemeistert wurde. Doch die teils desaströs agierende VfL-Abwehr nahm dies nicht ernst und durch einen Doppelschlag in der 13. und 15. Minute wurde der Strohhalm zum Klassenerhalt noch dünner, als er ohnehin schon war. In der Folge mühten sich beide Mannschaften redlich, die Torlatten und die beiden Torhüter verhinderten aber weitere Treffer.
In einem Vorbericht in der Ausgabe Bad Dürkheim schreibt die Rheinpfalz:
Wer gewinnt, der steigt nicht ab
...Es ist das Messen zweier abstiegsbedrohter Teams und wer als Sieger vom Platz geht, darf sich als ziemlich sicher gerettet ansehen. In Duttweiler hatte Friedelsheim mit 1:3 das Nachsehen. „Wenn wir Zuhause gegen Duttweiler nicht gewinnen, war der 2:1-Sieg unter der Woche in Lustadt umsonst“, sagt TuS-Trainer Willi Ritz. Der TuS hat in dem Lustadt-Spiel mit einer unglaublichen Energieleistung gepunktet. „Diesen Dampf müssen wir mitnehmen, denn das Spiel gegen Duttweiler ist Abstiegsduell pur“, beschwört Ritz sein Team. Er hat Duttweiler, das zuletzt zweimal in Folge gewann, beobachtet und erwartet eine klar strukturierte Mannschaft. Offensivspieler Patrick Wetzler wird am Sonntag fehlen, er ist gesperrt. ...
Im Vorbericht schreibt die Rheinpfalz:
Wolfgang Trapp bleibt Übungsleiter des VfL Duttweiler, egal in welcher Liga. Durch den Friedelsheimer 2:1-Erfolg im Nachholspiel in Lustadt ist der VfL auf den drittletzten Rang zurückgefallen. Er kann dies aber schon am Sonntag korrigieren – dann gastiert er in Friedelsheim. „Ich bin erst mal froh, dass wir überhaupt noch Tuchfühlung haben. Daran hat ja vor einem halben Jahr keiner gedacht“, sagt Wolfgang Trapp und ergänzt: „Gewinnen wir in Friedelsheim, dann steigt die Chance, in der Klasse zu bleiben, immens.“ Der VfL Duttweiler feierte zwei Siege in Folge, davor gelang ein 0:0 gegen Primus FSV Schifferstadt. Die Tendenz stimmt.
Bild: Rheinpfalz, 13. Mai 2014
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