Als langjähriger Jugendbetreuer und derzeitiger Schriftführer des VfL Duttweiler steht Bernhard Sauter jeden Sonntag an der Bande eines Sportplatzes. Mit seinem fachmännischen Blick verfolgt er das Spiel sachlich und ohne durch die Vereinsbrille zu schielen. Dabei entgehen ihm auch nicht faire Aktionen des Gegners auf dem Platz. Das hat ihm jetzt Lob von höchster Stelle eingebracht.
Bernhard Sauter hat nämlich zwei Aktionen eines Torwarts und eines Schiedsrichters an die DFB-Aktion „Fair ist mehr“ gemeldet. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und SWFV-Präsident Georg Adolf Schnarr haben jetzt die drei fairen Sportler zusammen mit den anderen Preisträgern zum Frauen-Länderspiel zwischen Deutschland und Norwegen nach Mainz eingeladen. Beim anschließenden Festakt im VIP-Zelt wurde noch einmal betont, dass Fair Play Verantwortung sowohl gegenüber dem Gegner als auch dem
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 sportlichen Partner sowie der Respekt vor dessen körperlicher und seelischer Unversehrtheit, vor dessen Menschenwürde und Gleichwertigkeit bedeutet. Fairness sei ein unverzichtbarer Bestandteil des Sports und damit auch des Fußballs. Die Sportvereine, die eine große soziale Verantwortung haben und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen stark beeinflussen, müssten auch dafür Sorge tragen, dass die ethischen Werte des Spiels nicht einem kurzfristigen Erfolg geopfert werden.
Auch für den VfL bedeutet diese Ehrung für Bernhard Sauter einen Imagegewinn, wissen die Gegner und Schiedsrichter doch jetzt auch, dass sie gerne nach Duttweiler kommen können, weil ihre Leistungen objektiv beurteilt werden.
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