Neues Spiel - altes Bild: Im als Abstiegsduell titulierten Spiel haben Gastgeber die Schwegenheimer anfangs förmlich überrollt, aber wiederum viele Chancen nicht genutzt. Es dauerte bis zur 20. Minute, bis Stefan Grätzer das erlösende 1:0 schoss. Ihm gelang auch zehn Minuten später das 2:0. In der 2. Halbzeit das gleiche Bild: Der VfL war spielbestimmend. Auch nach der gelb-roten Karte für Andreas Orth wegen Meckerns hat sich der VfL Chance über Chance erarbeitet. Nach einem Konter der Schwegenheimer sah der Schiedsrichter ein Foul von Daniel Kirchner und verwies ihn vom Platz. Den fälligen Elfmeter haben die Gäste allerdings verschossen. Mit zwei Spielern mehr gelang ihnen dann noch fünf Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer, der VfL konnte den wichtigen Sieg aber über die Zeit retten.
Der Vorbericht:
Mit umgekehrten Vorzeichen gehen die Kontrahenten ins Spiel: Duttweiler gewann am Vorsonntag auswärts, Schwegenheim verlor zu Hause. „Wir wollen deshalb die daheim verlorenen drei Punkte mit einem Sieg in Duttweiler holen. Wenn die Chancenverwertung besser wird, können wir mit großer Wahrscheinlichkeit etwas mitnehmen", sagt ASV-Trainer Günther Bergdolt in der Rheinpfalz Speyer.
Das will der VfL aber nicht zulassen, so die Lokalausgabe Neustadt der Rheinpfalz, denn nach vier Niederlagen in Serie hat der VfL Duttweiler mit dem 2:1 in Hainfeld den Rettungsanker geworfen. Patrick Manger und Florian Orth wendeten einen frühen Rückstand noch in einen Erfolg. Doch wie hoch sind diese drei Punkte anzusiedeln - schließlich handelt es sich beim VfL Hainfeld nur um das Schlusslicht? „Man muss es so sagen: Wir stecken im Abstiegskampf, und da wollte ich sicher nicht hin", sagt Trainer Wolfgang Trapp. „Doch man kann nun einen kleinen Befreiungsschlag landen, wenn man das kommende Heimspiel gewinnt." Gegner des mit zwölf Punkten auf Platz zehn eingeschriebenen VfL ist dabei der einen Zähler schlechtere ASV Schwegenheim. Markus Keller fehlt wegen einer Knöchelverletzung, Johannes Mahl aus beruflichen Gründen. „Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit dem Spiel gegen den Ball", sagt Trapp, „aber da muss man klassenbedingt auch Abstriche machen. Legt man die Trainingsleistungen zugrunde, ist unsere Entwicklung positiv. Wir müssen es eben nur noch im Spiel auf den Platz bringen."
Alexander Beckmann vom FC 08 Haßloch tippt ein 2:2. |
