Auf dem Boden der Tatsachen angekommen ist der in den letzten Wochen so erfolgreiche VfL Duttweiler. In einem mittelmäßigen Spiel konnten sich beide Mannschaften nur wenige Chancen erarbeiten, die jeweils von den Torhütern vereitelt wurden. In der 75. Minute haben die Duttweilerer nach einem Angriff nicht schnell genug umgeschaltet und die Königsbacher haben nach dem Konter das 1:0 geköpft.
 Im Vorbericht über das Neustadter Derby zwischen dem VfL Duttweiler und dem TSV Königsbach ging die Rheinpfalz ausführlich auf den vergangenen Spieltag ein. Demnach könnten die Königsbacher in Berghausen ein Erweckungserlebnis gehabt haben und es damit besser läuft. Der 5:4-Sieg nach 1:4-Rückstände sollte für die Duttweiler also Warnung genug sein, obwohl TSV-Trainer auch vom notwendigen Glück spricht und immer noch zu viele Fehler gemacht werden. Fehler, die der VfL in seiner aktuellen Verfassung ausnutzt. Nach vier Siegen in Folge ist Duttweiler mit 21 Punkten Neunter, acht Zähler besser als Königsbach. „Sieben Siege, das verdient Respekt", sagt Buschlinger. „ Duttweiler ist eine angenehme Überraschung." Wolfgang Trapp, der Trainer des VfL, sieht sich in der Einschätzung des Potenzials der eigenen Mannschaft bestätigt. „Das habe ich allerdings auch schon getan, als wir verloren haben", sagt Trapp. „Ich sehe doch, was die Mannschaft im Training leistet. Sie hat einen einwandfreien Charakter, und das ist für mich sehr wichtig." Die jüngste Serie hat für eine „sensationelle Ausgangsposition" gesorgt. „Und bis zur Winterpause sollte noch der eine oder andere Dreier drin sein", frohlockt Trapp. Auf den gesperrten Patrick Manger muss er am Sonntag verzichten. Daniel Kirchner stößt wieder zum Kader.
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