 Von Anfang an merkte man dem VfL an, dass er die Schlappe vom vergangenen Sonntag wieder wettmachen wollte. In einem packenden Duell suchten aber auch die Gäste ihre Chancen, bis Patrick Lagas seine alte Klasse wieder unter Beweis stellte und aus fast auswegloser Situation auf Stefan Grätzer vorlegte, der in der 30. Minute zum 1:0 einschoss. Wiederum Grätzer nutzte die hervorragende Vorarbeit von Philipp Amann in der 61. zum vorentscheidenden 2:0. Den Endstand stellte Florian Orth in der 75. Minute her. Weitere Tore verhinderte der Pfosten und der Torhüter der Mechtersheimer. Diese hatten auch noch eine gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch zuerst Duttweilers Torwart Alex Nicola - der auch in diesem Spiel wieder der Garant für den Sieg war - und im Anschluss Markus Keller haben aufgepasst und die Situation geklärt.
Im Vorbericht über das kommende Spiel gegen Mechtersheim steht, dass VfL-Trainer Wolfagng Trapp unzufrieden mit dem vergangenen Sonntag war: „Das war unnötig und ärgerlich, zumal wir relativ viele Chancen hatten. Aber eine Unaufmerksamkeit hat uns das Spiel gekostet", sagt der Ex-Profi. Nach vier Siegen in Folge hat es den VfL also erwischt. Kein Drama, Platz neun zum Abschluss der Hinserie ist eine ordentliche Platzierung. Es folgen nun zwei Heimspiele: Zunächst geht es gegen den TuS Mechtersheim II, den drei Punkte schlechteren Tabellenelften. „Auswärtssiege sind für uns wie Zugaben", sagt Trapp. „Aber Heimspiele, die sollten schon gewonnen werden." Markus Keller rückt wieder in den Kader.
Alexander Beckmann vom FC 08 Haßloch tippt einen 2:1-Heimsieg.
Etwas widersprüchlich ist die in der Zeitung abgedruckte Meinung des TuS-Spielleiters: "Wir haben noch kein Unentschieden eingespielt. Deshalb wäre ich mit dem ersten Teilerfolg nicht unzufrieden, obwohl wir bestimmt gute Chancen haben, in Duttweiler zu gewinnen". |
