Obwohl der 4:0-Sieg der Spielvereinigung es nach einer klaren Sache aussehen lässt, kann der VfL optimistisch in die Zukunft blicken. Im Spiel gegen den Tabellenführer konnte die stark ersatzgeschwächte Elf endlich wieder die Tugenden der Vorrunde auspacken. In der ersten Hälfte war der VfL ein ebenbürtiger Gegner und ließ sich auch durch die beiden Gegentore (30.,36.)nicht von seinem Vorwärtsdrang abbringen. In der zweiten Hälfte war der VfL über lange Phasen spielbestimmend und hat viele zwingende Torchancen erarbeitet, vergaß aber die Früchte einzubringen. Das kostete letztlich die Kraft, die dann in den letzten zehn Minuten fehlte und so den Routiniers aus Edenkoben noch zwei weitere Tore (Eigentor 84., 90.) ermöglichte.
Vorschau
Das dritte Spiel der englischen Woche bestreitet der VfL am kommenden Sonntag erneut gegen ein Topteam, diesmal den Spitzenreiter SpVgg Edenkoben. Die Rheinpfalz blickt auf das Spiel voraus:
… Der VfL Duttweiler hingegen muss sich langsam hinterfragen. Zwar beträgt der Vorsprung auf einen eventuellen Abstiegsplatz immer noch acht Punkte. In den vier Spielen des Jahres aber holten Patrick Lagas und Kollegen erst einen Zähler und kassierten im Schnitt 3,5 Gegentore pro Spiel. Das wird Trainer Wolfgang Trapp zu denken geben, zumal am Sonntag der souveräne Spitzenreiter SpVgg Edenkoben in Duttweiler vorstellig wird. Dieser hat vor dem Nachholspiel in Hainfeld in seinen seitherigen 19 Spielen erst 39 Tore geschossen, dafür aber nur elf hingenommen - gerade mal ein halbes im Schnitt |
