VfL mit 2 Gesichtern
Auch in Dudenhofen gab es eine 2:1-Niederlage
Der VfL hat in Dudenhofen so weitergemacht, wie er letzte Woche aufgehört hat: Mit viel Zug zum gegnerischen Tor. Das wurde schon in der 5. Minute belohnt, als Patrick Manger einen Eckball direkt ins Tor zirkelte. Bis zur Halbzeit war der VfL spielbestimmend, es krankte wie immer an der Chancenauswertung. Ganz im Gegenteil zum Tabellenletzten: Der konnte nach einem unnötigen VfL-Ballverlust im Mittelfeld in der 29. Minute zum 1:1 ausgleichen.
Kaum wiederzuerkennen war der VfL dann nach der Pause. Nervös agierten die Mannen von Trainer Wolfgang Trapp, gab es viele Ballverluste und kaum noch zwingende Torchancen, Dudenhofen erkannte sehr schnell die Schwäche und konnte in der 57. den 2:1-Endstand bejubeln.

Den Vorbericht auf das Spiel titelte die Rheinpfalz, dass sich der VfL in einem Tief befindet und im laufenden Jahr erst einen Punkt verbuchen konnte. Weiter schreibt die Zeitung:
Umso erstaunlicher, dass er mit 25 Zählern auf Rang neun immer noch recht unbehelligt sein Dasein fristet. Ohne sich groß ängstigen zu müssen, am Saisonende vielleicht doch abzusteigen. Ungeachtet dessen: Hinsichtlich des Gastspiels am Sonntag (15 Uhr) beim Tabellenvorletzten FV Dudenhofen II dürfte es zumindest ein Teilerfolg schon mal wieder sein. „Drei Punkte wären mir lieber”, betont Trainer Wolfgang Trapp, der - so abwegig das auch klingen mag - beim 0:4 gegen Spitzenreiter Edenkoben einen leichten Trend nach oben ausgemacht hat, vor allem in puncto kämpferische Einstellung. „In den Spielen davor hat mir einiges wirklich nicht gefallen. Aber da muss ich sagen: Nach dem 0:2 haben wir sehr gut mitgehalten. Uns hat einfach der Anschlusstreffer gefehlt”, sagt Trapp: „Es wäre interessant gewesen zu sehen, wie Edenkoben damit umgeht ...” Trapps Hochrechnung am Ende der Winterpause besagte, dass dem VfL 15 Punkte zum Klassenverbleib fehlten. Inzwischen hat er seine Meinung revidiert: „Ich denke, dass neun reichen. Es gibt relativ viele Mannschaften hinter uns, die noch gegeneinander spielen und die auch nicht regelmäßig gewinnen.” Lagas und Fuhrmann stehen wieder zur Verfügung, dafür weilt Andreas Orth nun beruflich in China. Sein Bruder Florian steckte zuletzt in einem Formtief. „Ich hoffe, er arbeitet sich langsam wieder nach oben”, sagt Wolfgang Trapp.
Knapper wurde aus Dudenhofen berichtet:
Dudenhofen verzeichnet eine Negativserie. Trainer Edwin Gauweiler: „Ich bin mit den Leistungen überhaupt nicht zufrieden.” Gegen Duttweiler müssen eine Leistungssteigerung und ein Sieg her: „Da auch Duttweiler noch nichts gerissen hat, wird es nicht einfach.“
Pressespiegel
Die Rheinpfalz, 30. März 2011
FV Dudenhofen II
Die Rheinpfalz, 25. März 2011
Kruse ist Wahlhelfer - Spiel verlegt
Die Rheinpfalz, 26. März 2011
Malz: Auswärtssieg wäre Sensation
Die Rheinpfalz, 28. März 2011
Großer Schritt zum Titel