VfL im freien Fall
Heimniederlage im Abstiegsduell
Bild: RheinpfalzTolle Moral gezeigt, wieder keine Punkte eingefahren - so lautet das Fazit im Abstiegsduell gegen Hainfeld. Ausgeglichen mit besserem Ausgang für Hainfeld gestaltete sich das Spiel in der 1. Hälfte. Die stark ersatzgeschwächten Gastgeber (u.a. fehlten verletzungsbedingt Lagas, Florian Orth, Keller, Bettinger) mussten in der 26. Minute das 0:1 hinnehmen. Schlimmer kam es in der 38. Minute, als Daniel Kirchner den Hainfelder nur mit einem Foul im Strafraum stoppen konnte. Kirchner erhielt dafür die rote Karte, den fälligen Elfmeter haben die Gäste verwandelt. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein Spiel auf ein Tor, nämlich auf das der Hainfelder. Einziger zählbarer Erfolg war aber nur das 1:2 durch Matthias Haak in der 48. Minute. Eine bessere Bilanz konnte dagegen Hainfeld aufweisen, der erste von wenigen weiteren richtigen Angriffen auf das VfL-Tor in der 77. Minute war gleich erfolgreich.
Die Vorschau:
Trapp setzt auf Moral
Vor dem Heimspiel gegen Hainfeld setzt der VfL Duttweiler auf seine gute Moral, die trotz der Negativserie in 2011 noch ungebrochen scheint. Die Rheinpfalz schreibt dazu:
Aufwärtstrend - für den VfL Duttweiler zurzeit ein Fremdwort. Das 1:6 in Bad Dürkheim war der seitherige Tiefpunkt einer negativen Entwicklung, die im ersten Spiel des Jahres ihren Anfang genommen hat. 2011 gelangen erst zwei Teilerfolge, ansonsten setzte es ausschließlich Niederlagen. Hatte Trainer Wolfgang Trapp zum Ende der Winterpause im Angesicht von 24 Punkten und Platz sieben noch von einer „charmanten” Ausgangslage gesprochen, wird es im Gegensatz dazu nun richtig eng. Der Vorsprung auf einen möglichen Abstiegsrang beträgt nur noch zwei Punkte. Und diese könnte der VfL Hainfeld wettmachen, wenn er am Sonntag (ab 15 Uhr) in Duttweiler gewänne. Hainfeld reist mit zwei Siegen im Rücken an, scheint psychologisch im Vorteil zu sein. Wolfgang Trapp bleibt nichts anderes übrig, als jedes noch so kleine positive Moment an die Oberfläche zu befördern und seiner Mannschaft Mut zuzusprechen. „Auch wenn es sich komisch anhört”, sagt er, „wir hatten in Bad Dürkheim nach dem 0:2 bis zur Pause eine richtig gute halbe Stunde. Das müssen wir transportieren.” Und weiter: „Würde die Mannschaft fortwährend keine Moral zeigen, hätte ich Bedenken. Aber ich habe Moral gesehen, und das stimmt mich positiv.” Am Sonntag wird der gute Wille allein nicht reichen. Der VfL braucht Punkte! Dringend!
Pressespiegel
Die Rheinpfalz, 14. April 2011
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Die Rheinpfalz, 18. April 2011
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Die Rheinpfalz, 18. April 2011
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