 Nachdem der VfL auch im Abstiegsduell gegen Hainfeld ohne Sieg blieb, hat die Rheinpfalz bei Torwart Alexander Nicola nachgefragt:
Es sind, auch in höheren Fußball-Ligen, schon Mannschaften abgestiegen, die niemals damit gerechnet hätten, dass sie absteigen können - bis es plötzlich so weit war. Der VfL Duttweiler ist in der Bezirksklasse Mitte womöglich solch ein Kandidat: Nach dem 1:3 im Kellerduell gegen den Namensvetter aus Hainfeld steht der VfL bereits auf dem viertletzten Rang - im schlimmsten Fall ein Abstiegsplatz.
Herr Nicola, noch immer ist der VfL in diesem Jahr ohne Sieg, 26 Punkte bedeuten Platz 13. Warum kann der VfL seine Talfahrt nicht stoppen?
Schwer zu sagen. Wir arbeiten hart, es klappt im Training ja auch gut. Ich kann nicht sagen, warum es im Spiel dann nicht klappt. Aber wir halten zusammen und schaffen es, da unten rauszukommen, da bin ich mir sicher.
Spürt man inzwischen, dass Verunsicherung um sich greift?
Das kann man nicht sagen. Wir gehen immer raus und geben unser Bestes. Verlieren wir, ist das kein Weltuntergang, das ist dann abgehakt. Wir versuchen gleich, uns auf das nächste Spiel zu konzentrieren. Wie gesagt: Wir geben unser Bestes.
Was kann den Freund des VfL Duttweiler zuversichtlich stimmen - abgesehen davon, dass die Mannschaft ihr Bestes gibt?
Es ist, wie es der Trainer schon gesagt hat: Wir müssen aus jedem Spiel das Positive rausziehen. Zum Beispiel die halbe Stunde letzte Woche in Bad Dürkheim, als wir trotz 0:2-Rückstand guten Fußball gespielt und gekämpft haben. Das müssen wir mitnehmen! So kommen wir auch wieder nach oben! |
