Einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt hat der VfL mit dem Sieg beim zuletzt aufstrebenden ASV Schwegenheim gemacht. Der VfL spielte wie gewohnt druckvoll nach vorne, der Gegner suchte sein Heil hauptsächlich im Kontern, doch der VfL hatte bei seinem Torhüter Alexander Nicola wieder einen verlässlichen Rückhalt. Der Bann scheint auch bei Stefan Graetzer gebrochen, dem endlich wieder ein Tor gelang. (37.). Nur kurz währte der Schreck nach dem 1:1-Ausgleich gleich nach der Pause. Der ASV-Goalgetter Glotz verwandeltet einen Freistoß, nachdem vorher Cölsch nur durch ein Foul an der Strafraumgrenze zu stoppen war. Für die Vorentscheidung sorgte Patrick Manger (59.), der von der Torauslinie frech zur 2:1-Führung einschoss. Auch Philipp Amann konnte sich wieder in die Torschützenliste eintragen. Er hat sich den Ball in der eigenen Hälfte erkämpft, lief bis weit in die gegnerische Hälfte, bediente dort Lagas, der dann wiederum auf den inzwischen besser stehenden VfL-Verteidiger passte (77.). Der VfL suchte weiter das Tor, in der Schlussminute konnte der gerade eingewechselte Neuzugang Christian Hubach vom ASV-Torwart nur durch ein Foul gebremst werden, den fälligen Elfmeter hat Patrick Lagas sicher verwandelt.
Im Vorbericht über das Duell von zwei Mannschaften, die noch keinen gesicherten Platz haben schreibt die Rheinpfalz:
Der VfL Duttweiler ist gegenüber Königsbach schon sechs Zähler voraus. War das 2:1 gegen Altdorf der entscheidende Schritt in Richtung Ligaverbleib? „Es war auf jeden Fall mal nötig. Es haben sich ja schon einige gefragt, was los sei mit der Mannschaft”, sagt Routinier Patrick Lagas. „Vielleicht kann dieser Sieg die Wende bringen. Fußballspielen können wir, wir haben es nur lange nicht gezeigt.” Gastgeber am Sonntag der punktgleiche ASV Schwegenheim. „Wir müssen auch dort gewinnen, unbedingt”, fordert Lagas.
Auch ASV-Trainer Dieter Schäfer meint: „Wir sind noch nicht überm Berg.” Deshalb zähle für den Klassenerhalt nur ein Heimsieg. |
