Frühes Pokalaus
8:0-Niederlage gegen SG Steinweiler/Schweighofen
Manche Entscheidungen des Schiedsrichters waren nicht immer nachvollziehbar, ursächlich für die 8:0-Niederlage im Pokalspiel gegen der SG Steinfeld/Schweighofen waren sie aber nicht. Die stark ersatzgeschwächten Platzherren fanden überhaupt nicht zu ihrem Spiel und überließen die ganze Spielgestaltung den Gästen. Deren Torwart hatte dann auch beim Warmschießen die meisten Ballkontakte, ganz im Gegensatz zu VfL-Torwart Nicolai, der durch viele Glanzparaden - u.a. Elfmeter pariert - eine noch höhere Niederlage verhinderte. Zur Pause stand es bereits 0:6, danach konnte sich der VfL etwas besser orientieren und musste nur noch zwei weitere Treffer hinnehmen.
Drastischer formulierte es Trainer Trapp in der Rheinpfalz:
Blamage! Demontage! Katastrophe! Worte, mit denen Trainer Wolfgang Trapp das 0:8 des VfL Duttweiler gegen die SG Steinfeld/Schweighofen umschreibt. Gewiss: Der Gegner verfügt über Qualität und dürfte in der Bezirksklasse Süd eine gute Rolle spielen - wehren darf man sich dann aber doch mal. Der VfL besaß keine Torchance, brachte nicht mal einen gelungenen Spielzug zuwege, fiel durch viele „Stockfehler” auf. „Man hatte das Gefühl, da steht eine C-Klasse-Mannschaft auf dem Platz”, spottete Wolfgang Trapp, um bissig zu ergänzen: „Aber eine, die sich zum ersten Mal trifft ...”

Vorbericht:
Selbstvertrauen auftanken

Personalsorgen plagen den VfL beim Pokalspiel gegen die SG Steinfeld/Schweighofen. Andreas und Florian Orth fehlen berufsbedingt, Neuzugang Florian Geier aus Kirrweiler musste nach einer Trainingsverletzung am Knie operiert werden und wird erst in einigen Wochen eingreifen können.
Im ersten Heimspiel nach der Sommerpause geht es bei VfL erst einmal darum, ein wenig Selbstvertrauen zu tanken, denn die 9:0-Niederlage beim Turnier in Freimersheim schmerzt doch etwas, auch wenn der Gegner der Landesligist SV Gommersheim war. Auch die personalbedingte Absage der Stadtpokal-Endrunde zeigt, dass der VfL mit einem eigentlich zu kleinen Kader an den Start geht. „Es sieht insgesamt nicht sehr gut aus”, meint dann auch Trainer Wolfgang Trapp gegenüber der Rheinpfalz.
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