Tabellenführer behielt die Oberhand
VfL verlor 0:4 in Seebach
Der Tabellenführer nahm die Warnung seines Trainers ernst und ging von Beginn an voll konzentriert zu Werke. Doch die dicht stehende VfL-Abwehr um Torwart Alexander Nicola konnte sich bis zur 56. Minute den Angriffen widersetzen und lies keinen Torerfolg des Favoriten zu. Ein mehr als zweifelhafter Freistoß führte dann zum 0:1. Mit Toren in der 72., 76. und 83. Minute kamen die Rot-Weißen dann aber doch noch zu einem standesgemäßen 4:0-Erfolg.

Der Vorbericht in der Rheinpfalz:
Der zum „Spiel der Wende” ausgerufene Vergleich mit dem FV Dudenhofen II ging für den VfL Duttweiler in die Hose. 2:5 gegen den Vorletzten der Tabelle - niemand darf behaupten, der VfL trage die rote Liga-Laterne zu Unrecht. „Der Abstiegskampf hat nicht erst am vergangenen Samstag begonnen, das wissen wir. Gegen uns reichen drei, vier gute Leute, um ein Spiel zu bestimmen”, sagt Trainer Wolfgang Trapp. „Ich kann nur versuchen, Spaß zu vermitteln, damit man an dieser Situation nicht zugrunde geht und trotz allem erhobenen Hauptes auf den Platz läuft.” Hoffnung keimt bei einem Blick auf das Tableau auf: Die Differenz zu Position elf beträgt vier in der Theorie rasch aufholbare Punkte. Am Sonntag dürfte die Lücke nicht kleiner werden: Der Gastgeber heißt Rot-Weiß Seebach. Es handelt sich um den Spitzenreiter ...

Aber auch die Seebacher halten den Ball flach:
Grubert: Kein Schongang - Fussball: Bezirksklassen-Tabellenführer RW Seebach empfängt VfL Duttweiler
Tabellenführer trifft auf Tabellenschlusslicht: In der Bezirksklasse Mitte empfängt SV Rot-Weiss Seebach am zehnten Spieltag den VfL Duttweiler.
SV Rot-Weiss Seebach hat 21 Punkte Vorsprung vor dem Gast aus Duttweiler. Das sind sieben gewonnene Spiele mehr (von neun) - Welten im Fußball. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen hat RWS-Trainer Jörg Grubert die 0:5-Niederlage aus der letztjährigen Vorrunde gegen eben jenen VfL Duttweiler noch „ganz dick im Hinterkopf”. Es war seinerzeit die deutlichste Niederlage der gesamten Saison. Da die Gästemannschaft sich nach Gruberts Wissens gegenüber dem vergangenen Jahr nur wenig verändert hat, kommt für die Dürkheimer am Sonntag so etwas wie Schongang überhaupt nicht in Frage. Im Gegenteil. „Volle Aufmerksamkeit, Konzentration, hellwach sein”, fordert er von seiner Mannschaft. Die Mittelfeldspieler Nils Pfirrmann und Sebastian Kessler stehen nicht zur Verfügung, ansonsten hofft Grubert, dass alle Studenten übers Wochenende zurückkommen.
Pressespiegel
Die Rheinpfalz, 18. Oktober 2011
Seebacher Sieg sichert Spitze
Die Rheinpfalz, 17. Oktober 2011
Schutzart entscheidet Gipfel
Die Rheinpfalz, 13. Oktober 2011
Malz: Bei uns ist keiner zufrieden
Die Rheinpfalz, 14. Oktober 2011
Grubert: Kein Schongang